Sonntag, 26. Oktober 2014

ThyssenKrupp AG + 2 % intraday




Die Aktie der ThyssenKrupp AG bewegt sich am 22. Oktober 2014 ab Mittag in einer engen Handelsspanne zwischen 18,34 € und 18,54 €. Am nächsten Tag eröffnet die Aktie mit einem kleinen Gap unter dieser Range und der Kurs gibt in den ersten 30 Handelsminuten 1,9 Prozent nach. Dabei wird die Aufwärtstrendlinie (rot), die seit dem 16. Oktober gültig ist, kurzfristig unterschritten.

Ich eröffne um 9:23 Uhr eine Longposition bei 18,13 € als sich das Momentum nach dem Bruch des Aufwärtstrends abschwächt und die 5 Minuten Kerzen wieder in das Bollinger Band eintreten. Für das Timing beobachte ich zudem den DAX-Future, der zum gleichen Zeitpunkt an eine Unterstützung läuft.

In den nächsten Minuten stabilisiert sich der Kurs knapp unter meinem Einstiegsniveau und schießt dann nach oben. Als nur 20 Minuten später das Vortagesniveau wieder erreicht wird kann ich den Trade mit einem Gewinn von zwei Prozent schließen.


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Haftungsausschluss: Alle in diesem Beitrag enthaltenen Einschätzungen und Analysen dienen ausschließlich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Insbesondere stellen die Inhalte keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren oder entsprechenden Derivaten zu engagieren. Jede Regress-Inanspruchnahme oder Gewährleistung, insbesondere für Vermögensschäden, ist daher ausgeschlossen. Dieser Beitrag stellt in keiner Hinsicht eine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar.

Samstag, 4. Oktober 2014

Leoni AG + 2,12 %



Die Aktie des Kabelherstellers Leoni AG befindet sich sich seit dem 7. Juli 2014 in einer Abwärtsbewegung. Seit Anfang August verliert dieser Abwärtstrend etwas an Fahrt. Der Trendkanal verläuft flacher und im RSI (14) treten erste bullische Divergenzen auf.

Am 22. September zeigt mir mein Filtersystem an, dass die Aktie auf Schlusskursbasis kurzfristig stark überverkauft ist. Als der Kurs am nächsten Tag deutlich unter das Bollinger Band fällt baue ich eine Longposition mit einem Durchschnittkurs von 42,97 € auf.

Wie sich am weiteren Verlauf erkennen läßt, ist dieser Einstieg noch zu früh erfolgt. Die Abwärtsbewegung setzt sich auch am 24.09.2014 zunächst fort und endet erst an der unteren Trendkanalbegrenzung. Hier steigt dann jedoch das Käuferinteresse und es bildet sich unter dem Bollinger Band eine Reversalkerze in Form eines Hammers.

Ich stelle den größten Teil der Position am nächsten Tag glatt, mit dem Rest spekuliere ich auf eine schnelle Bewegung in Richtung der oberen Trendkanal-Begrenzung. Als die Aufwärtsbewegung jedoch am 29.09. an Schwung verliert verkaufe ich auch die restlichen Stücke.

Aktuell hat sich ein weiteres divergentes Tief knapp über der unteren Trendkanal-Linie gebildet. Hier könnte in der nächsten Woche erneut eine Longchance entstehen.


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